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Das AMD-Netz, ein gemeinnütziger Verein in Münster, bietet eine Vielzahl kostenloser Angebote für Menschen mit Seheinschränkungen. Dazu gehört auch eine Beratungshotline für Patienten und ihre Angehörigen, die seit der Gründung im Jahr 2011 zur Verfügung steht. Qualifizierte Beraterinnen geben Auskunft zu nicht-medizinischen Themen wie Blinden- und Sehbehindertengeld, Schwerbehindertenausweis sowie Hilfsmitteln für den Alltag. Oftmals suchen Anrufer auch einfach ein Gespräch, um Sorgen und Ängste zu teilen. Das AMD-Netz vermittelt bei Bedarf Kontakte zu spezialisierten Dienstleistern wie Augenoptikern, Selbsthilfegruppen oder Beratungsstellen in der Nähe der Betroffenen.

Die Hotline hat sich als wichtige Anlaufstelle für Menschen mit Seheinschränkungen etabliert und ist leicht zugänglich. Jährlich werden rund 300 Anrufe aus ganz Deutschland entgegengenommen. Das Angebot wird sowohl von Betroffenen und Angehörigen als auch von Fachpersonal aus Pflegeeinrichtungen genutzt. Die Dauer der Gespräche variiert, manchmal genügen wenige Minuten, während andere Anliegen bis zu einer Stunde erfordern können. Die Hotline ist dienstags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr unter der Nummer 01805/774778 erreichbar.

Dieses Jahr erhält das AMD-Netz eine Förderung von der Gillkötter Stiftung-Münster-Sylt, die soziale Projekte unterstützt. „Dank der 5.000 Euro der Stiftung können wir die wertvolle Arbeit unserer Beraterinnen für sechs Monate finanzieren“, so Geschäftsführerin Jana Stasch-Bouws, die sich bei Herrn Gillkötter für die großzügige Spende bedankt.

Ein OPair-Rad macht es möglich – auch für Menschen die körperlich eingeschränkt sind.

Sich nicht mehr selbst fortbewegen oder Rad fahren zu können, ist für viele der schwerstkranken Menschen im Hospiz lebensHAUS ein großer Verlust an Mobilität. Durch die Übergabe eines OPair-Fahrrades von Fritz-Jürgen Gillkötter (Gillkötter Stiftung-Münster-Sylt) an den Förderverein Hospiz lebensHAUS e.V. wird den im Hospiz lebenden Menschen dank dieser Spende ermöglicht, die schöne Umgebung um das lebensHAUS zu erkunden.

Ein OPair-Rad ist ein besonderes Rad, bei dem an der Vorderseite ein Rollstuhl angebracht ist; dieser kann nach der Fahrt abgekoppelt und als gewöhnlicher Rollstuhl genutzt werden. „Das Rad wird gebraucht. Mal eben für eine Tasse Kaffee in den Ort, zu einem kleinen Einkauf, zur Sonntagsmesse gefahren zu werden oder bei Sonnenschein einfach mal die wunderschöne Natur genießen. Das wird für einige Gäste ein schönes Highlight sein“ so Lisa Scheper, Hospizleitung.

Nach einer Einführung zur Nutzung des Rades können auch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Gästen noch kleine Wünsche erfüllen – wie noch mal den Wind in den Haaren zu spüren!

Erste Wachsaison mit neuem Funktionsgebäude nähert sich dem Ende
Die Ortsgruppe Bochum-Süd der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist in seinem neu gebauten Domizil an der Ruhr in Stiepel gut in die Saison 2023 gestartet. Der Wachdienst und die Ausbildung laufen inzwischen regulär und mit großem Interesse. Das Gebäude und Inventar ist inzwischen fast vollständig nutzbar, dank der vielseitigen finanziellen Unterstützung z.B. auch durch den „Strukturförderfonds des DLRG-Bundes-verbandes“. Auch die Bezirks-vertretung Bochum-Süd hat
noch einmal positiv über einen Förderantrag entschieden und damit das Projekt erneut unterstützt. Die Funktechnik, die im Jahr 2021 dem Hochwasser zum Opfer gefallen ist, konnte dank der finanziellen Zuwendung der ,,Gillkötter-Stiftung-Münster-Sylt“ ersetzt werden. Auch wenn die Mitglieder der DLRG-Orts-gruppe sehr viel Eigenleistung in das neue Gebäude investiert haben, sind sie weiterhin dankbar für die Zuwendungen und Hilfen, die die ehrenamtliche Arbeit der DLRG-Orts-gruppe unterstützen.

Stiepeler Bote Oktober 2023

Schon lange überfällig war die offizielle Indienststellung des neuen Bootes mitsamt dem neuen Motor.

2021 hat die DLRG Westhofen das schlimme Hochwasser an der Ruhr genauso getroffen wie alle Camper auf dem Campingplatz. Das Schlauchboot der Jugend war ein Totalschaden. Doch es konnte ein Ersatz beschafft werden. Doch ohne Motor nur paddeln fanden die Mitglieder nicht gut.

Hier hat die Gillkötter Stiftung-Münster-Sylt die Ortsgruppe Westhofen / Garenfeld mit einem Betrag von 2500 Euro aufgrund der Hochwasserschäden zu unterstützt. Der Vorstand beschloss einen neuen Motor zu kaufen und den Rest aus den Rücklagen der Ortsgruppe zu nehmen.

Wie man sieht sind alle begeistert über unser neues Boot mit dem es sich nicht nur gut fahren lässt, sondern auch Menschenrettungen können damit erfolgen. Getauft wurde es auf den Namen Wasserblitz. Das war die Idee der Jugend.

Es glänzt so schön durch das Aluminium auf dem Wasser und ist schnell wie ein Blitz.

Es war sicherlich der größte Gabentisch, der auf der Insel Sylt zu Weihnachten gedeckt wurde: 220 liebevoll gepackte Pakete bereiteten vielen sozial benachteiligten Familien eine große Freude. 

Zum bereits 15. Mal fand die Aktion „Weihnachtspakete für Sylter Kinder“ unter der Regie von Sylta Schmidt statt und erbrachte einen neuen Rekord an Paketen. Rund 50 von ihnen kamen geflüchteten Kindern aus der Ukraine zugute, die derzeit auf Sylt leben.

„Mein ganz herzlicher Dank gilt allen, die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben“, unterstreicht Initiatorin Sylta Schmidt. Dazu zählten Helfer des Sozialzentrums der Gemeinde Sylt und der Abteilung „Familien im Mittelpunkt“ des Diakonischen Werks Südtondern sowie Vertreter der Sylter Facebook-Gruppe „Gesucht Gefunden Sylt“ und der Senioren-Residenz Sylt. 

Ein vorbildliches Projekt, befand auch die Gillkötter-Stiftung Münster/Sylt, die die Aktion mit einer vierstelligen Summe unterstützte. 

Die Treuhandstiftung Gillkötter Stiftung-Münster-Sylt unterstützt unter dem Dach der Werte-Stiftung-Münsterland die Ortsgruppe Hattingen-Süd und drei weitere Westfälische DLRG Ortsgruppen. Zur Behebung von Hochwasserschäden und zur Erstellung von Hochwasserschutz für die Zukunft konnten wir jeweils 2.500 €, also insgesamt 10.000 € zur Verfügung stellen.